News

  1. Aktuell sind sechs Digitale Gesundheitsanwendungen für Adipositas und Diabetes im Verzeichnis des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet.
  2. Wie die elektronische Patientenakte die Arbeit einer diabetologischen Schwerpunktpraxis erleichtern kann, berichtet Karina Pate. Sie ist von Anfang an bei der Digitalisierung dabei und sieht den Mehrwert für ihre Patienten.
  3. Das Bundesgesundheitsministerium möchte, dass Ärzte aus Drittstaaten gleich in die Kenntnisprüfung einsteigen können – die Bundesländer sollen bei der Gleichwertigkeitsprüfung entlastet werden. Die Bundesärztekammer begrüßte die Initiative.
  4. Die Karlsruher Richter bestätigten verschiedene Preisabschläge sowie die Verlängerung des Preismoratoriums. Die Regelungen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sind damit rechtmäßig.
  5. Der AOK-Bundesverband skizziert Ideen für die ambulante Patientensteuerung: Für die hausärztliche Versorgung sollen bundeseinheitliche Standards gelten, Patienten Überweisungen zum Facharzt benötigen. Die Pflicht zu HzV-Verträgen soll abgeschafft werden.
  6. Ist die elektronische Ersatzbescheinigung wirklich eine Arbeitserleichterung in der Praxis? Zweifel im Kollegenkreis gibt es. Hausarzt Dr. Hempel klärt auf – und beantwortet Fragen von Leserinnen und Lesern der Ärzte Zeitung.
  7. Eine KI-Lösung könnte Radiologen des Mammografie-Screening-Programms massiv entlasten. Der Anbieter muss aber noch die hohen Hürden des G-BA überwinden. Dieser Prozess kann aber dauern.
  8. Der Beschluss des ergänzten erweiterten Bewertungsausschusses zu den Hybrid-DRG geht nach Auffassung des SpiFa in die richtige Richtung. Die neuen Leistungen sollen bis Ende September fertig kalkuliert sein.
  9. Bisher gelten für Crossover-Lebendspenden in Deutschland strenge Vorgaben. Jetzt hat das BMG einen Entwurf vorgelegt, der Nierenspenden auch zwischen zwei unterschiedlichen Paaren ermöglichen soll.
  10. Jüngeren Beschäftigten begegnet manches Klischee über ihr vermeintlich geringes Arbeitsethos: Doch nach einer Untersuchung der DAK fehlen diese seltener im Job als ältere Kollegen. Und es gibt weitere Spezifika.